An dieser Stelle gab es ja früher des Öfteren mal ein Weihnachtsgedicht. Da muss ich leider schon seit längerem Passen – wahrscheinlich aus Faulheit – sorry Leute. Aber dennoch hier ein kleiner Beitrag zu Weihnachten.
Dieser Schädel stammt aus dem Kurzfilm „The last Day of War“ von Dima Fedotov (wohl aus Sankt Petersburg). Film auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=LiuVInSnTZs Der Streifen ist wirklich super gemacht und hat auch eine wahnsinnige Farbstimmung.
Im Film schickt ein Computer in einer postapokalyptischen Zukunft, einen verratzen Flieger auf eine weitere Mission. Der Pilot ist schon längst Tot und sitzt als eben dieser Schädel in seinem Sitz und ist nur noch stummer Zuschauer, als das Fluggerät über einen Schwarm Kraniche zieht und letztendlich nach wohl etlichen Jahren im Einsatz altersschwach im Meer versinkt. Auf dem Computerdisplay in der Zentrale erscheint die Meldung, dass der Krieg nun vorbei sei, da alle Einheiten verloren seien. Die Natur kehr zurück und der Mensch ist Geschichte, die keiner mehr aufgeschrieben hat. Der Film passt jetzt eher zu Ostern als zu Weihnachten, aber zu diesem Jahr 2022 passt er wie Faust aufs Auge. Immer die gleiche Wiederholung der Geschichte.
2023 kommt wohl eine Neuauflage der drei Musketiere ins Kino. Find ich ehrlich gesagt super. Die Story ist gut und für jede Generation seine Fassung. Wichtig auch das „Im Westen nichts Neues“ wieder verfilmt wurde. Der Roman hat inzwischen eine Auflage von über 20 Millionen erreicht, leider scheinen die entscheidenden Personen ihn nicht gelesen zu haben. Es ist doch immer die gleiche Clique an Vollidioten die uns vom Schulhof bis heute das Leben schwer macht.