Die Medien haben diesen sehr stylischen Schädel auf die Weltbühne gespült.
Erstmal lob an den Gestalter, sieht cool aus. Leider wird das Werk in einem völlig schwachsinnigen Kontext eingesetzt. Das „Oregon Project“ wurde angeblich als Leistungszentrum für amerikanische Langstreckentalente von der Firma „Nike“ gegründet. Gute Idee, aber was hat das mit einem Schädel zu tun, zumal mit einem der keinerlei Sympathie aufkommen lässt. Das Ding sieht aus wie das Logo von Kongo-Müller oder Blackwater. Schädel als Gestaltungsmittel einzusetzen, um zu visualisieren, dass man es ernst meint, sind ja nichts Falsches; aber dieser ist dermaßen unsympathisch und hat rein gar nichts mit dem wunderbaren Sport zu tun. Null Punkte, Thema verfehlt.
Wobei, das mit dem Doping passt dann wieder :)
Ha, kaum den Artikel geschrieben schon wird der Laden aufgelöst :)